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Frühlingsgefühle in Nantesbuch: Geo-MRT Messungen auf einer Oberbayerischen Moorwiese

Aktualisiert: 24. März 2024

"Jo mei – so schee!" - So einen schönen Frühlingsanfang kann man sich normalerweise gar nicht selbst ausdenken: Mit Panorama Blick in die Bayerischen Alpen, während man im Voralpenland auf einer schön durchfeuchteten, renaturierten Moorwiese Oberflächen-Geo-MRT Messungen durchführt. Einfach herrlich!


Das Einsatzgebiet an diesem wunderschönen Frühlingstag ist Teil der "Stiftung Kultur und Natur" | Standort Nantesbuch, nahe Bad Heilbrunn/Penzberg (etwa 60 km südlich von München).

Abb.1: Nantesbuch bei Bad Heilbrunn im oberbayerischen Voralpenland, wo ein Standort der Stiftung "Kultur und Natur" zu Hause ist - inmitten einer wahrlich brilliant schönen Umgebung. So wird "Arbeit" in der Tat zum Bayerischen allsinnlichen Hochgenuß.
Abb.1: Nantesbuch bei Bad Heilbrunn im oberbayerischen Voralpenland, wo ein Standort der Stiftung "Kultur und Natur" zu Hause ist - inmitten einer wahrlich brilliant schönen Umgebung. So wird "Arbeit" in der Tat zum Bayerischen allsinnlichen Hochgenuß.

Dr. Benjamin Fersch | KIT-GAP hatte Studenten der Universität Freiburg eingeladen, die in einem Mega-intensiven Blockkurs alle möglichen geophysikalischen Methoden ausprobieren durften ( inklusive das Vista-Clara Oberflächen Messgerät GMR-FLEX ). Mit dabei war auch meine Wenigkeit, um bei der Messung mitzuhelfen und gleichzeitig meine neue ArcGIS-Pro Field-Map App auf dem Handy auszuprobieren.

Abb.2: Ein renaturiertes Moorwiesenareal auf dem Gelände der Stiftung Kultur und Natur am Standort Nantesbuch bei Penzberg, wo Dr. Benjamin Fersch | KIT-GAP gemeinsam mit Studenten der Universität Freiburg und Postdoc-Kollegen*innen seines Instituts einen sehr angenehmen Messtag verbracht hat. Die Übung war, mit dem Oberflächen-Geo-MRT Gerät von Vista-Clara Inc. (dem sog. GMR-FLEX) eine Wiederholungsmessung des vergangenen Jahres zu bewerkstelligen, und ko-relevante Daten für ein KIT-GAP Wissenschaftsprojekt zum Gasaustausch des Moorgebiets mit der Atmosphäre zu sammeln.
Abb.2: Ein renaturiertes Moorwiesenareal auf dem Gelände der Stiftung Kultur und Natur am Standort Nantesbuch bei Penzberg, wo Dr. Benjamin Fersch | KIT-GAP gemeinsam mit Studenten der Universität Freiburg und Postdoc-Kollegen*innen seines Instituts einen sehr angenehmen Messtag verbracht hat. Die Übung war, mit dem Oberflächen-Geo-MRT Gerät von Vista-Clara Inc. (dem sog. GMR-FLEX) eine Wiederholungsmessung des vergangenen Jahres zu bewerkstelligen, und ko-relevante Daten für ein KIT-GAP Wissenschaftsprojekt zum Gasaustausch des Moorgebiets mit der Atmosphäre zu sammeln.

Die Geo-MRT Profilaufzeichnungen waren als Wiederholung einer Messung des Vorjahres gedacht. Sie leisten einen Beitrag zu einem ausgeklügelten Klimawandel-fokussierten Wissenschaftprojekts des KIT-GAP, wobei Entgasungsaustauschwerte zwischen Moor und Atmosphäre (vor allem von Methan) eine zentrale Rolle spielen.

Abb.3: Eine renaturierte Moorwiese auf dem mehrere Hektar-großen Gelände der "Stiftung Kultur und Natur" am Standort Nantesbuch bei Penzberg dient als Messplatz für das KIT-GAP Wissenschaftsprojekt. Dank der Unterstützung von Studenten der Universität Freiburg und dem großartigen Einsatz von Dr. Benajmin Fersch | KIT-GAP konnten wir an diesem Tag verschiedene Auslagekonfigurationen der verwendeten Kabel-Loops für die Oberflächen Geo-MRT Messungen ausprobieren.
Abb.3: Eine renaturierte Moorwiese auf dem mehrere Hektar-großen Gelände der "Stiftung Kultur und Natur" am Standort Nantesbuch bei Penzberg dient als Messplatz für das KIT-GAP Wissenschaftsprojekt. Dank der Unterstützung von Studenten der Universität Freiburg und dem großartigen Einsatz von Dr. Benajmin Fersch | KIT-GAP konnten wir an diesem Tag verschiedene Auslagekonfigurationen der verwendeten Kabel-Loops für die Oberflächen Geo-MRT Messungen ausprobieren.

Für mich war dieser Tag im Bayerischen Voralpenland gleichzeitig ein erster Schritt Richtung Fördermittelantrag mit Bayern-Innovativ, verbunden mit dem Ziel Vista-Clara Geo-MRT Technologie kosteneffektiv für regelmäßige Einsätze für die freie Marktwirtschaft bereitzustellen. Wir verfolgen hierbei eine Fördermittel-Strategie bestehend aus einer Zusammenarbeit mit akademischen / wissenschaftlichen Institutionen ( z.B. dem KIT-GAP, der FH-Hof, o.ä. ) und kommerziellen Serviceanbietern in den Bereichen "Grundwasser Brunnenbau", "Bodensanierung", und "Infrastruktur/Geo-Technik".

Abb.4: Mit Hilfe der Studentengruppe der Universität Freiburg konnten verschiedene Konfigurationen der Spulenauslegung getestet werden. Die Ergebnisse können bei Interesse und Bedarf @Dr. Benjamin Fersch | KIT-GAP erfragt und erbeten werden.
Abb.4: Mit Hilfe der Studenten der Universität Freiburg konnten verschiedene Konfigurationen der Spulenauslegung getestet werden. Die Ergebnisse können bei Interesse und Bedarf @Dr. Benjamin Fersch | KIT-GAP erfragt und erbeten werden.

Die Oberflächenmessungen sind, anders als bei den Bohrlochmessungen, durchaus arbeitsintensiv: Man muss sich für eine Konfiguration ("Kreis" | "Quadrat" | "8", o.ä.) entscheiden und dann dieses Profil auf dem Boden auslegen (in diesem Fall mit 25 m Stangenabstand). Zusätzlichmuss ein mindestens ebenso großer Loop auf der von der Messseite-abgewandten Seite zur Störsignal-Dämmung ausgelegt werden. Letzteres trägt dazu bei, dass sich negative Einflüsse von anderen elektromagnetischen Wellen und/oder anderen elektrischen Störeinflüssen auf die Geo-MRT Messung verringern.


Am Ende der Messung darf man natürlich alles wieder aufrollen- und spulen, was man bei entsprechenden Kabellängen undMessreihen-Wiederholungen durchaus als "Workout" bezeichnen darf. Und je nachdem wie die Messung verläuft, kann man sich am Ende darüber freuen - oder eben nicht (in unserem Fall war wohl jemand ganz zufrieden ... :)

Abb.5:  Am Ende der letzten Messung konnten wir den entsprechenden "Erfolg" verbuchen: Dank Dr. Fersch hat alles sehr gut geklappt - mit den Messungen, der Logistik drumherum, und dass alle sind gesund geblieben bzw. wieder gut nach Hause gekommen sind. Ein Super-Frühlingstag im Bayerischen Voralpenland, wo selbst die Einsatzgeräte und das dazugehörige Einsatzpersonal auf der Biergartenbank am entspechenden Biergartentisch Platz finden.
Abb.5: Am Ende der letzten Messung konnten wir den entsprechenden "Erfolg" verbuchen: Dank Dr. Fersch hat alles sehr gut geklappt - mit den Messungen, der Logistik drumherum, und dass alle sind gesund geblieben bzw. wieder gut nach Hause gekommen sind. Ein Super-Frühlingstag im Bayerischen Voralpenland, wo selbst die Einsatzgeräte und das dazugehörige Einsatzpersonal auf der Biergartenbank am entspechenden Biergartentisch Platz finden.

Carpe Diem | Geo-MRT Einsatz im oberbayerischen Moorgebiet | Frühlingsgefühle!

 
 
 

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