top of page

Anthropozän Logbuch-Eintrag 20240924: „Heia vui Hoslnussn, naxts Joar vui Bubn!“

Aktualisiert: 26. Sept. 2024

Vor ein paar Wochen, während einem unserer vielen Hunde-Gassiläufe in den Isarauen, kam ein Hundekollege mit einer großen Plastiktüte an uns vorbei. Wir grüßten uns gebührlich, und er zeigte mir den Inhalt seiner Tüte: Haselnüsse!


Laut seiner Aussage gibt es dieses Jahr („heia“) in der Tat sehr viele Haselnüsse bei uns. Sein lehrreicher Kommentar zur Haselnuss-Sammlung: „Heia vui Hoslnussn, naxts Joar vui Bubn!“ – „Ah ja?“ Ich hatte keine Ahnung! Scheint aber in unserer Region so etwas wie „Common Wisdom“ – also „Allgemeinwissen“ zu sein. Wieder was dazu gelernt!


So stellt sich die Frage: Wie wachsen denn nun diese Haselnüsse am besten?

Experten berichten, dass die Pflanze bei anhaltender Trockenheit viel Wasser braucht, sonst verliert sie einen Großteil ihrer Früchte. Haselnusssträucher haben offenbar einen mittleren Wasserbedarf, d.h. man sollte seltener gießen, aber dafür gründlich und durchdringend - so wie es natürlicherweise tatsächlich recht häufig dieses Jahr in Ismaning der Fall war – von oben in Form von Regen, ohne die Überschwemmungen, wie sie in vielen anderen Regionen aufgetreten sind. 

Abb.1: Haselnüsse, Haselnüsse, Haselnüsse - „heia“ überall (plus: ein paar andere Nussarten auch noch dazu). Egal wo man aktuell in Ismaning unterwegs ist, findet man die Nüsse am Wegrand, auf den Straßen, unter den Büschen. Für uns ein Anlass zum Abschluss der lokalen Biergarten-Saison ein paar davon zu sammeln und in einem bereits bestehenden Loch im nahen Waldparkboden zu deponieren. Mögen die Früchte als Baum heranwachsen, oder ein paar Eichhörnchen und andere Tiergesellen durch den Winter bringen. Unser Firmenmaskottchen „Walter“ (alias „Leader Dit Lester“ - seines Zeichens ein waschechter Gallier) war natürlich auch mit dabei und hat, so wie immer, bei der Aktion mitgeholfen.
Abb.1: Haselnüsse, Haselnüsse, Haselnüsse - „heia“ überall (plus: ein paar andere Nussarten auch noch dazu). Egal wo man aktuell in Ismaning unterwegs ist, findet man die Nüsse am Wegrand, auf den Straßen, unter den Büschen. Für uns ein Anlass zum Abschluss der lokalen Biergarten-Saison ein paar davon zu sammeln und in einem bereits bestehenden Loch im nahen Waldparkboden zu deponieren. Mögen die Früchte als Baum heranwachsen, oder ein paar Eichhörnchen und andere Tiergesellen durch den Winter bringen. Unser Firmenmaskottchen „Walter“ (alias „Leader Dit Lester“ - seines Zeichens ein waschechter Gallier) war natürlich auch mit dabei und hat, so wie immer, bei der Aktion mitgeholfen.

So haben die Ur-Ur-Ur-...Ur-Enkel von unserem Urzeit-Resilienz-Überhelden Scrat „heia“ in Ismaning also eine großartige Auswahl an Nüssen, und ausreichend Nahrung für den Winter. Wir haben uns den Spaß gemacht, nach dem letzten gemeinsamen Hefetrunk im Ismaninger Biergarten, ein „Haselnuss Depot“ für die hiesige Eichhörnchen-Population anzulegen, oder gar einen neuen Baum gepflanzt. Wir „Städter“ – diese „Schmalspur-Möchte-Gern-Naturgünstlinge“...

Abb.2: Ich selbst hau’ mir Haselnüsse lieber per Nutella auf’s selbstgemachte Rosinenbrötchen meiner lieben Frau. So kann’s, frisch gestärkt, gerne weitergehen -:) - zum Beispiel mit der Suche nach den Grundwasser-Ressourcen in unserer Gegend.
Abb.2: Ich selbst hau’ mir Haselnüsse lieber per Nutella auf’s selbstgemachte Rosinenbrötchen meiner lieben Frau. So kann’s, frisch gestärkt, gerne weitergehen -:) - zum Beispiel mit der Suche nach den Grundwasser-Ressourcen in unserer Gegend.

 
 
 

Comments


bottom of page